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Noch vor Corona gehörte Homeoffice, so zumindest bei uns, nicht zum Alltag. Obschon wir technisch gesehen in der Lage gewesen wären, war die Nachfrage danach nicht gross. Ob das jetzt an dem guten Kaffee, am Bürohund oder der eigentlich guten Stimmung liegt, wissen wir nicht so wirklich.

Schon als anfangs Jahr wiedermal die Homeoffice-Empfehlung ausgesprochen wurde, machten die Mitarbeiter deutlich, dass sie eher nicht (wieder) ins Homeoffice gehen möchten. Kurzerhand wurde das Büro also so umgestellt, dass möglichst alle ein Einzelbüro hatten. Selbst das Sitzungszimmer und die Küche wurden zum Büro umfunktioniert.

Die Freude hielt nicht lange an. Nur wenige Tage später hat der Bundesrat die Homeofficeplicht ausgesprochen und wir verabschiedeten uns voneinander. – bis zum 16. Februar.

Der 16. Februar könnte glatt ein neuer Feiertag werden. Praktisch alle Massnahmen wurden aufgehoben. Die Freude war gross! Bereits am nächsten Tag kehrten die ersten Mitarbeiter zurück und es dauerte nicht lange, bis (fast) alle wieder den Weg ins Büro gefunden hatten.

Was unsere Mitarbeiter zum Ende der Homeofficepflicht zu sagen haben, lesen Sie hier:

«Yipiiiiie, wir können wieder gemeinsam Mittagessen, inklusive wöchentliches Dienstagsgrillieren!»

«Die Arbeit mit meinen Arbeitskollegen macht einfach Spass, die persönliche Kommunikation ist um einiges besser und einfacher.»

«Endlich wieder Gratis-Kaffee.» 😊

«Arbeiten am Stehpult und mit 2 grossen Bildschirmen ist einfach angenehmer.»

«Ich würde nicht freiwillig ins Homeoffice gehen, ich kann mich im Büro besser konzentrieren und das ständige alleine arbeiten ist auf Dauer sehr einsam.»

«Endlich kann ich wieder mit meinen Kollegen spässlen, das tut gut und lockert jeden Arbeitstag auf.»

«Ausserdem ist das Internet im Büro besser als zuhause.»

«Das Beste daran ist, dass die Maskenpflicht endlich gefallen ist und ich meine Arbeitskollegen wieder lächeln sehen kann.»

Und der eine Mitarbeiter? Der pendelt normalerweise zwischen Biberist und Biel. Nun hatte er sich aber entschieden, Mitte Februar nach Gerlafingen umzuziehen. Da sein GA während der Homeoffice-Zeit abgelaufen war, konnte er mit unserer Chefin vereinbaren, dass er bis zum Umzug noch von zuhause aus arbeitet. Herrlich unkompliziert…RED CAD eben.